Helfen wir den Giara-Pferdchen!
Die gemeinnützige Umweltvereinigung Gruppo d’Intervento Giuridico onlus fördert zusammen mit dem Kommunalverband Unione dei Comuni “Marmilla”, eine Hilfskampagne für die Giara-Pferdchen (Equus caballus jarae), die einzigen und letzten Wildpferde in Europa.
Die Pferdchen, is Cuaddedus, wie sie im Sardischen genannt werden, leben ausschliesslich auf der Giara von Gesturi, einem vulkanischen Hochplateau im Zentrum Sardiniens inmitten eines der ursprünglichsten und interessantesten Gebiete der Insel, nicht weit von dem Nuraghen von Barumini (UNESCO-Weltkulturerbe), eingebettet zwischen Dörfern mit gut erhaltenen historischen Ortskernen und einer reichen und alten önogastronomischen Tradition. In Zeiten von Dürre und Mangel an Futterweide ist das Überleben der Pferde jedoch stark gefährdet.
Hunger und Durst förden auch Epidemien.
Trotz aller anhaltenden Bemühungen seitens der Anliegergemeinden der Giara sind die zuständigen Behörden auf Grund von Mittelstreichungen und Bürokratismus nicht immer in der Lage, rechtzeitig zu intervenieren. Dies Problem betrifft die formalen Eigentümer, die Gemeinden Gesturi, Setzu und Tuili, ebenso wie den Dachverband Unione dei Comuni “Marmilla”, den Halter des grössten Teils der 500-600 Cavallini, der kleinen Giara-Pferde. Allzu oft müssen sie zu lange auf den Eingang der regionalen Fördermittel warten.
Verlieren wir die Cavallini della Giara, die Giara-Pferde, dann verschwindet nicht nur eine auf der Welt einzigartige Tierspezies. Einmal mehr verlören wir treue Begleiter auf unserer Reise durch diese Welt. Und damit auch einen Teil von uns selbst.
Wir wollen konkret helfen, durch Unterstützung in Abstimmung mit der Unione dei Comuni “Marmilla”.
Wir sammeln Spenden für den Kauf von Futter, Heu und Mitteln zur Versorgung mit Wasser, um den Pferden in den Hitzeperioden, wenn es an Wasser und Weidefutter mangelt, über die Runden zu helfen.
Jeder kann mit einer Spende ab 5 Euro helfen.
Ab einer Spende von 20 Euro können Sie sich uns anschliessen und sich als Mitglied unserer Vereinigung Gruppo d’Intervento Giuridico onlus einschreiben.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende an
Kontoinhaber: Gruppo d’Intervento Giuridico onlus
Verwendungszweck: per i Cavallini della Giara
IBAN: IT39G 0760 1048 0000 0022 6390 90
BIC/SWIFT: BPPIITRRXXX
Wir übergeben die eingehenden Spenden unmittelbar an die Unione dei Comuni “Marmilla”, die sich tagtäglich um die Betreuung eines Grossteils der Giara-Pferdchen kümmert (die übrigen Pferdchen stehen unter der Obhut der Regionalregierung Sardinien). Die Mittel dienen ausschliesslich der Beschaffung und Verteilung von Kraftfutter, Heu und Wasser für is Cuaddedus.
Über die gesammelten Spendengelder wird ein Rechenschaftsbericht veröffentlicht.
Helfen wir den Giara-Pferdchen!
Guten Abend
Ich würde gerne wissen, wiso kastrieren sie nicht Jährlich 4 Hengste und verkaufen diese anschliessend für 10000 euro pro Tier? So wären die Tiere finanziell gerettet, da sie kastriert sind könnte man die Gene nicht missbrauchen und der Bestand der Hengste liesse sich normalisieren, diese sind ja momentan überbevölkert.
Ich freue mich sehr über ihre Antwort.
Liebe Grüsse
Carmen
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weil sie wilde Pferde sind und in ihrem natürlichen Zustand in Frieden gelassen werden müssen.
Guten Abend.
Stefano Deliperi
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Eine sehr gute Idee! Die Pferde wurden ursprünglich hier von den Menschen zurückgelassen auf engem Raum und können nicht wegziehen, Futtermangel/Streit, auch für die Genetik/Inzucht müssten Hengste reduziert werden. Richtig “natürlich” ist dee Lebensraum ja nicht, genau wie bei den Namib Pferden!
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Cavallino della Giara ist seit Tausenden von Jahren auf Sardinien präsent und hatte immer Kontakt mit Menschen. Auf der Giara lebt es in seinem natürlichen Zustand und die Schwingungen der Bevölkerung (400-600 Exemplare) haben natürliche Motivationen. Es gibt keine “Konflikte” zwischen Exemplaren und / oder zwischen Hengsten, von denen jeder seine eigene Herde hat. Es besteht keine Notwendigkeit, Hengste aus irgendeinem Grund “abzuholen”. Sie sind öffentliches Eigentum (Autonome Region Sardinien, Gemeinden Tuili, Gesturi, Setzu), gefolgt vom regionalen Veterinärdienst. Nur in der Trockenzeit ist es an einigen Stellen der Giara notwendig, Futter zu lassen.
Guten Abend.
Stefano Deliperi
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In diesem Dok “Pferde im Sturm das wilde Herz Sardiniens” ist im Sommer nur schreckliches Leid dargestellt. Es ist kein Wunder, wenn da ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht, man könnte meinen, dass sie die Pferde dort oben leiden lassen. Schauen sie sich den Film an, ich musste weinen als Pferdebesitzerin. Pferde müssen weiterziehen können, wenn es kein Gras, kein Wasser und keinen Schatten mehr gibt, auf dem Tafelberg ist dies leider nicht möglich. Es ist schön, noch wilde Pferde zu haben, aber in unserer dicht besiedelten Welt, dem Land das wir ihnen weg genommen haben, ist es unsere Pflicht, ihnen das best möglich, natürlichste Leben zu ermöglichen. Ich bin froh, dass sie den Tieren Wasser und Futter zukommen lassen, dies wurde im Film verschwiegen, die Pferde sind beinmager und voller blutsaugender Insekten, das Leiden ist kaum mitanzusehen. Dieser Dok Film ist leider sehr brutal ausgefallen und wird nicht nur zu Spenden sondern eben auch zu Unverständnis und Wut gegenüber den Bewohner der Giara führen. Am besten sie drehen einen neuen Film, wie sie den isolierten Pferden das Leben etwas erträglicher machen im Sommer.
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si riferisce a questo video, immagino. La stagione secca è certamente la più difficile, ma generalmente l’acqua è sempre presente e non vi sono particolari problemi per la sopravvivenza dei Cavallini della Giara. Gli insetti esistono in Natura e hanno il loro ruolo.
In caso di siccità, come le dicevo, foraggio e acqua vengono forniti presso vari punti della Giara (es. https://cavallinidellagiara.com/2017/12/25/ottime-notizie-per-i-cavallini-della-giara/).
Non ho idea di chi abbia realizzato il video, ma la realtà è un po’ diversa, fortunatamente!
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